Die Praxis des geraden Weges

Die Doktrin vom Geraden Weg ist nicht durch Menschen erdacht. Nein. Sie kommt von Gott. Krishna hat sie dargelegt, Jesus Christus wiederholte sie und nach Ihm auch Babadschi und Sathya Sai Baba. Über dasselbe und unter Verwendung desselben Begriffes lesen wir auch im Koran und in buddhistischen Büchern [8,18].

Diese Doktrin kann in drei Hauptpunkten zusammengefasst werden:

1. Es gibt einen Gott — das Eine Universale Primordiale Bewusstsein, das im höchsten Äon eines multidimensionalen Universums wohnt.

2. Er ist die Liebe.

3. Wir sollten Er werden, indem wir uns ebenfalls in die Liebe verwandeln, in ein Universales Spirituelles Herz, ins Herz des Absoluten. Und es lohnt sich, das ganze Leben darauf zu verwenden, dies zu verstehen und zu bewerkstelligen.

Nun wollen wir methodisch auf die einzelnen Etappen dieses Weges eingehen.

Sie lassen sich je nach Komplexität in mehrere Gruppen aufgliedern, und zwar in vorbereitende Methoden, Anfangs- und Hauptmethoden sowie höhere Methoden.