Vollendung des Weges

Das am Ende des Buches angeführte Diagramm über das Erlehrnen des Aufbaus des Absoluten (es wurde — mit einer Analyse — erstmals im Buch [7] veröffentlicht), schildert die Mehrschichtigkeit (Multidimensionalität, Vielzahl der Äonen bzw. Lokas) des Raums sowie die Wechselbeziehung der “akasha-artigen” (d.h. nichtstrukturierten) und strukturierten (Materie, Einzelseelen, auch Existenzformen des Heiligen Geistes) Manifestationen des Absoluten.

Man sollte auch verstehen, dass der Aufbau des Organismus des Menschen auch multidimensional ist. Die biblischen Worte davon, dass Gott den Menschen nach Seinem Ebenbild erschuf, besagen nichts anderes als gerade das.

In inkarnierter Form begreift jeder Mensch sich zunächst nur als einen materiellen Körper. Der Vorgang der spirituellen Selbstverwirklichung aber setzt die allmähliche Erkenntnis aller anderen Komponenten des eigenen Organismus voraus, ebenso wie die Erlangung der Fähigkeit, die Bewusstseinskonzentration innerhalb des eigenen multidimensionalen Organismus frei zu transferieren — etwa so wie man lernen kann, die Eigenwahrnehmung innerhalb des eigenen physischen Körpers zu verlagern. So erkennt man den Atman. Und dann fließt Atman in Paramatman hinein.

Es ist ein Programm, das jeder Mensch zu meistern suchen sollte.

Dabei wird er, indem er mit seiner Bewusstseinskonzentration vollständig in die Wohnstätte des Schöpfers eingeht und dort mit Ihm verschmilzt, zu Seinem untrennbaren Teil.*

Mit einem Austritt in die Schöpfungswelt verwandelt Er sich in den Heiligen Geist.

Und durch eine Verkörperung mit der Opfermission, inkarnierten Menschen zu helfen, wird Er zu einem Messias.